Autor: Mimi
Wir sind im Hinterland des Schwarzen Meeres angekommen- ziemlich genau zwischen nichts und nirgendwo 🙂
Wir stehen im Regen auf einem Waldparkplatz, vollgefressen mit coq au vin, müde und durchgeschüttelt von über 100 Kilometern Schotterpiste (mehr Schlagloch als Schotter bzw. Piste), verdanken dem Geschaukel einen Womo- innerlichen Wassereinbruch, konnten in den Nationalpark Yedigöller Milliparki leider nicht einfahren, weil auf der Zugangsstraße gerade Kopfsteinpflaster (?!) verlegt wird,...
Im Land der Haselnüsse
75% aller Haselnüsse kommen aus der Türkei- genauer gesagt aus den Ausläufern des Pontischen Gebirges entlang des Schwarzen Meeres. Wo keine andere Landwirtschaft möglich ist, sichert die Haselnuss mehr oder weniger das Überleben vieler: von den Bauern in den Bergdörfern, den Städten an der Küste bis zu Wanderarbeitern aus Ostanatolien, die direkt auf den Feldern unter Planen schlafen und sicherlich zu den Ärmsten der Armen zählen!
Wir haben eine spannende und abwechslungsreiche Tour hinter...
Sonne, Strand & MEER
Eigentlich gibt es nichts zu schreiben heute: wir haben nämlich einfach NICHTS gemacht- und das war super! In der Sonne gelegen, aufs Meer geschaut, Buch gelesen, gebadet, Ekmek Köftesi gegessen- und nicht einmal ein einziges Bild gemacht! Aber ihr würdet eh nur neidisch werden 🙂
Morgen gehts weiter durch Istanbul ans Schwarze Meer- mit bestimmt mindestens einem Stau und versprochen wenigstens einem Bild von der Fatih-Sultan-Mehmet-Brücke
sandige Grüße
von AlMi
Hosgeldiniz- willkommen in der Türkei
Dem Froschteich entfleucht begaben wir uns auf den letzten Teil unserer Anreise: über die bulgarisch-türkische Grenze Richtung Istanbul!
Aus Erfahrung wird man ja schlauer, weshalb wir uns ob der Übertritte bisheriger Grenzen gar nicht mehr vornahmen als die eigentlich läppischen 350 km bis zum letzten möglichen Halt vor Istanbul. Und wir sollten leider Recht behalten: Stau vor dem bulgarischen Grenzschalter, absolutes Chaos vor der türkischen Passkontrolle. Aus 100 Autoschlangen mach am Ende...
Ostcharme mit Blick auf die Donau
Heute morgen noch in Budapest, nun angekommen in einer weiteren Millionenstadt im nächsten Land: wir haben es nach Belgrad geschafft! Über flache Pußtalandschaft haben wir uns über viele Kilometer geradeaus durch Ungarn gearbeitet, durch schwül-warme Hitze gekämpft und an der ungarisch- serbischen Grenze ein wenig Nerven, vor allem aber viele Schweißtropfen verloren, nachdem wir über 2 stunden in der brütenden Mittagshitze in einer langen Schlange auf den Grenzübertritt warten durften. Dafür...
heute: ein seriöser eintrag
was eine monumentale stadt- jedes haus zum hinschauen, zu viel geschichte für die durchreise; aber viele neue eindrücke, hop-on-hop-off-bus sei dank, beindruckende, wenn auch zu opulente kirchen, gute drinks, heftiges essen, romantik auf der donau- ein unbeschreiblicher tag geht zu ende (und ja- ausgerechnet bei der markthalle haben wir NICHT auf die öffnungszeiten geachtet) ! morgen gehts weiter richtung serbien- wir sind gespannt!
Paprikagulaschczardas
von einem Land zum nächsten- gestern noch in Wien, heute schon in Budapest! Was geschichtlich eng verbunden war, schlägt sich auch im Stadtbild nieder- imposant und in Stein gemeißelte Zeugen herrschaftlicher Zeiten und Jahre in einer Vielzahl, dass wir spontan beschlossen haben, noch einen weiteren Tag steinerne Schnörkel zu besichtigen. wir könnten jetzt schon viele tolle Bilder posten- wollten wir aber nicht- heute gibts Schmunzelbilder:
okay- ein schönes Bild gibts doch noch:
also...
Erfolgreich…
… Schnitzel gejagt, Oper gefunden, Prater gesichtet und Bar erlegt- Wien ist eine tolle Stadt, in so kurzer Zeit nicht zu fassen und definitiv einen zweiten Besuch wert!
Kaputt ins Bett fallend grüßen
Alex & Mimi