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Autor: Mimi

Kreuz und quer mit Wafi

Eingeschlafen mit dem Geklapper von 10 Störchen auf dem benachbarten Hausdach (Mimi hatte sowas bis dahin noch nie gehört) erwachten wir -durch Schutz der Polizei- gut erholt und starteten direkt nach Fes durch. Den eigentlichen Plan, noch am selben Abend einen Abstecher in die Stadt zu machen,  verwarfen wir aufgrund eines riesigen, dem Zeltplatz zugehörigen Aquaparks (Tine hätte ihre wahre Freude gehabt) und erholten uns vom anstrengenden Vortag am Pool und anschließend mit leckerem...

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Kneipptour für Emma

Über Querzazate ging es gestern Morgen erst einmal weiter in Richtung Errichidia im Osten und näher an die Wüste 🙂 Allerdings wollten wir Emma (und uns) keine weiteren Sanderfahrungen zumuten und der Kalender erinnert uns außerdem daran, dass bereits unsere letzte Woche in Marokko angebrochen ist, deshalb nur ein kleiner Schlenker gen Osten- aber genau so eindrucksvoll! Steil musste sich Emma gestern die Serpentinen erst hoch, dann wieder hinunter kämpfen, aber die Dades-Schlucht und die...

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Sternenhimmel

Nach langem hin und her heute Morgen die Entscheidung: wir fahren die lange Tour zurück! Wird vielleicht zeitlich etwas eng, aber insallah -so Gott will- werden wir es schon rechtzeitig zum Schiff schaffen 🙂 Also, zurück in den hohen Atlas, rauf auf den nächsten Pass bis auf 2260m in unzähligen Serpentinen, fantastische Aussicht wohin das Auge reicht: grüne Berghänge, rote Steilwände, karge Geröllwüsten, leuchtende Farben, in die Hänge geschmiegte Berberdörfer, unfassbare Weite! Der Weg...

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Die Töpfer von Safi und der Meister der Sanddüne

Nach ruhiger und angenehm kühler Nacht an der Steilküste inklusive privatem Parkplatzwächter hat es uns nach Safi gezogen- der Ursprungsstadt der allermeisten marokkanischen Keramik. Vom Zerkleinern der Tonsteine (ein Job, der an die steineklopfenden Dalton-Brüder bei Lucky Luke erinnert und sich nur darin unterscheidet, dass es keine sichtbaren Gefängnismauern gibt), über das Einweichen der Tonbrösel in Wasser, dem Kneten der Masse mit den Füßen bis hin zum leicht aussehenden, aber so...

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Petit Portugaise

Wir haben unser eigenes Wort gehalten und sind vor Mimis erster Hitzewallung aufgestanden, konnten entspannt zusammenpacken und uns frisch geduscht auf den Weg machen. Ziel war El Jadida, ein schnuckliges Hafenstädtchen zwischen Casablanca und Essaouira. Nachdem die Reiseführer allesamt Casablanca nicht viel Sehenswertes abgewinnen konnten, außer die große Moschee, die man als einzige im Land auch als Nicht-Muslim betreten darf, haben wir entschieden, im letzten Jahr genügend Moscheen...

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Mit den Hühnern ins Bett

Genauso pünktlich wie wir abgelegt haben, kamen wir in Tanger im Hafen an: die Einreise war völlig unproblematisch, für uns, Emma oder gar den Kofferrauminhalt interessierte sich überhaupt niemand und so standen wir viel früher als gedacht kurz vor Tanger etwas planlos mitten auf der Straße 🙂 Also ab in Richtung Tanger und Meer, dem Rat des Womoreiseführers folgend mit Zwischenstop am Marjane (sehr europäisches Centro Commercial) auf der Suche nach Proviant, Geldautomat für marokkanische...

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Rondo veneziano

Was am Anfang unglaublich lange erscheint, endet dann doch irgendwann mal: wir haben heute einen wunderbaren letzten Urlaubstag in Venedig verbracht! Sogar das Wetter hat mitgespielt und wir konnten bei Sonnenschein und blauem Himmel zwischen Sehenswürdigkeiten, Shopping, Champagner, grandiosem Essen und Taxibootfahrt ausgiebige letzte Blicke auf ganz viel Meer und Wasser genießen. Es war ein ganz wundervoller, unbeschreiblicher Tag und wir verdrängen den Gedanken noch ein bißchen (zumindest...

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Straße statt Strand

Die Nacht auf der Fähre bzw. im Womo war im Gegensatz zur letzten Fährfahrt ein Traum- allerdings legte die Fähre 2 Stunden verspätet ab und brauchte dafür beim Ausladen auch noch fast 1 Stunden länger als angegeben… Mit dreistündiger Verspätung kamen wir also nicht morgens um 8.30 Uhr sondern erst um 11.30 Uhr in Brindisi an- trotz eigenem Bett eine kurze Nacht. Die Versorgung trieb uns auf einen Parkplatz in Ostuni, der Hunger dann zu einem Bummel durch das sehr nette, kleine, sehr...

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