Ostcharme mit Blick auf die Donau
Heute morgen noch in Budapest, nun angekommen in einer weiteren Millionenstadt im nächsten Land: wir haben es nach Belgrad geschafft! Über flache Pußtalandschaft haben wir uns über viele Kilometer geradeaus durch Ungarn gearbeitet, durch schwül-warme Hitze gekämpft und an der ungarisch- serbischen Grenze ein wenig Nerven, vor allem aber viele Schweißtropfen verloren, nachdem wir über 2 stunden in der brütenden Mittagshitze in einer langen Schlange auf den Grenzübertritt warten durften. Dafür wurden unsere Reisepässe mit den Worten „deutscher pass- sehr gut“ kommentiert und wir durften ohne weitere Kontrolle die Grenze passieren- was unserem Weinvorrat sehr gut getan hat (erlaubte Einfuhrmenge Alkohol pro Person: 1Liter, wir wären nur knapp gescheitert…)
Zwei weitere nervige Maut-Stellen mit Stau später nun die Ankunft im Auto Camp Dunav in einem Belgrader Vorort: Ostcharme mit Blick auf die Donau als einzige Stellplatzalternative und zur Begrüßung gratis Millionen frischfleischhungriger Stechtierchen und beim Aussteigen aus dem Womo direkt der erste Stich! Wir genießen jetzt ein leckeres Tröpfchen aus dem importierten Schick’schen Weinsortiment, bevor wir uns auf die Jagd begeben- heute leider nicht nach Schnitzeln